Der griechischen Mythologie nach ist Tinos die Insel des Windgottes Aiolos. Auf kaum einem anderen Eiland tobt der Sommerwind Meltemi so heftig wie auf Tinos. Die drittgrößte Kykladeninsel mit ihren 8.600 Einwohnern wird ihrem Namen gerecht, denn schon bei der Fährüberfahrt weht uns ein heftiger Sturm von sechs Beaufort entgegen.
Das windumtoste Eiland Tinos gilt neben Patmos als heilige Insel der Ägäis.
Tinos mit ihren vielen schneeweißen Dörfern ist bei internationalen Touristen kaum bekannt. Dabei hat fast jeder orthodoxe Hellene schon einmal seinen Fuß auf die Insel gesetzt. Die prächtige Kirche der Panagia Evangelistria in der Hauptstadt ist das bedeutendste Marienheiligtum Griechenlands und verlieh Tinos den Status einer Heiligen Insel.
Tinos ist eine Insel für Individualisten und spirituelle Urlauber. Neben den fast 1.000 Kirchen und Kapellen erfreuen sich Griechenland- Liebhaber auch an der bezaubernden Kykladen- Architektur und den einzigartigen Taubentürmen, Relikten aus venezianischer Besatzungszeit.
Und auch kulinarisch weiß die Insel zu begeistern. Die Vielzahl an herausragenden Restaurants und Tavernen mit kreativer griechischer Küche sucht ihresgleichen. Anbei stellen wir dir unsere 10 Top-Highlights von Tinos vor:
#1 In den Gassen von Tinos-Stadt
Fragt man Griechen aus anderen Teilen des Landes nach Tinos, so hört man diese oft von den schönen Marmordörfern auf Tinos schwärmen. 50 »weiße Dörfer« soll es auf der Kykladeninsel geben. Wie helle Farbkleckse wirken sie im Sommer, inmitten einer extrem kargen und durch lange Trockenheit geprägten Landschaft.
Die Hauptstadt von Tinos, auch Chora genannt, wirkt jedoch auf den ersten Blick wenig einladend. Hinter dem turbulenten Hafen erheben sich schmucklose Betonbauten, typisch kykladische Inselarchitektur sucht man hier vergebens. Einzig und allein die prächtige Wallfahrtskirche erstrahlt erhaben auf einem Hügel oberhalb der Stadt.
Tinos View Point: Einen schönen Ausblick auf Tinos Stadt und das Hinterland genießt du übrigens von der Mini-Halbinsel (Akrotiri) nahe dem Stadtstrand Agali. Folge dazu der Kazanova Straße bis zu einem Monument den Hügel hinauf. Oberhalb des Fußballstadions erwartet dich ein herrliches Panorama der Stadt.
Es braucht etwas Zeit die schönen Ecken von Tinos- Stadt auf einem Rundgang zu erkunden. Im Hafenbereich kannst du dein Fahrzeug auf einer der Parkflächen meist kostenfrei abstellen. Von hier aus geht es entlang der schnurgeraden Pilgerstraße »Megalocharis« zuerst in die versteckten Seitengassen des Hafenviertels.
Linker Hand zweigt nach etwa 200 m die Gasse »Paximadi« ab, in der dich zahlreiche Kneipen, hippe Bars und Cafés erwarten. Vor allem am Abend lohnt sich hier ein Besuch, dann ist die Stimmung in diesem Viertel ausgelassen.
Rechter Hand der Pilgerstraße gelangst du in die »Gizi« Gasse, die dich bis zu einem hübschen Platz mit marmornen Brunnenhaus führt. Von hier kannst du dich ins Getümmel der gepflasterten Basargasse »Evaggelistrias« begeben oder ein paar Meter weiter in der coolen Bogan Bar eine kurze Kaffeepause einlegen.
Auf der langen Souvenir- Meile Evaggelistrias gibt es neben religiösen Andenken, wie Ikonen und Votivtafeln, auch zahlreichen Touristennepp. Dazwischen findest du geschmackvolle kleine Läden und Boutiquen. Wenn du auf der Suche nach einem kulinarischen Mitbringsel aus Tinos bist, solltest du im Shop »Karpos Tinian Traditional Products« vorbeischauen.
Zu Besuch in der Nissos Brauerei
Im Osten von Tinos- Stadt kommen Freunde von feinstem Craft- Bier voll auf Ihre Kosten. Nissos Beer wurde 2012 als erste Brauerei der Kykladen auf der Insel Tinos gegründet und gilt heute als größte Mikrobrauerei Griechenlands. Das Bier wird nicht nur in Griechenland vertrieben, sondern mittlerweile weltweit, von Amerika bis nach Australien.
Die erste gebraute und bis heute immer noch beliebteste Sorte ist das Greek Island Pilsner, mit hopfig kräftigem Geschmack. Daneben existieren noch eine Handvoll weitere Sorten, u.a. ein Bio-Lager (unser Favorit!). Die sympathische Nena gibt in 40 min einen informativen Einblick in die Brauerei mit anschließender ausgiebiger Verkostung.
Termine zur Besichtigung sollten 2- 3 Tage vorher angefragt werden. Die Brauerei bietet keinen Werksverkauf an, aber direkt nebenan befindet sich ein gut sortierter Spirituosenladen, welcher alle Nissos Biersorten im Sortiment hat. Preise im Handel: ab ca. 2 € pro Flasche, Preise in der Gastronomie: ab 4 € pro Flasche aufwärts. Mehr Infos und Terminbuchung unter: Nissos Beer
#2 Panagia Evangelistria: Wahrzeichen der Heiligen Insel
Die schnurgerade Pilgerstraße Megalochari führt dich bis hinauf zum Wahrzeichen von Tinos, der Wallfahrtskirche Panagia Evangelistria. Sie ist die wichtigste orthodoxe Marien-Pilgerstätte in Griechenland.
Das ganze Jahr über zieht es zahlreiche orthodoxe Gläubige aus aller Welt ins »Lourdes der Ägäis«, um den Segen der Mutter Gottes zu erhalten. Aus Ehrfurcht rutschen sie auf Knien die Straße vom Hafen bis zur Kirche hinauf. Damit die Hosen bzw. Knie am Ende nicht völlig aufgescheuert sind, wurde eine Art Teppich rechter Hand des Bordsteins angelegt.
Seinen Höhepunkt findet der Pilgerstrom alljährlich zu Mariä Himmelfahrt am 15. August und am 25. März zur Maria Verkündung. Dann quellen die Bäuche der Fährschiffe über und so gut wie jede Unterkunft auf Tinos ist restlos ausgebucht. Die Übernachtungspreise sind zu dieser Zeit um ein Vielfaches höher als üblich.
Solltest du nicht unbedingt genau wegen diesem Event die Insel besuchen, empfehlen wir dir deinen Urlaub auf Tinos mindestens im Abstand von zwei Wochen vor oder nach dem 15. August bzw. 25. März zu planen.
Die Pilgerstätte der Kykladen
Oben auf dem Hügel angelangt, stehst du auf einem Platz aus Meereskiesel- Mosaiken und betrittst durch den Klosterkomplex den Innenhof der großen Anlage, der den Blick auf den monumentalen Kirchenbau aus Marmor freigibt. Ein roter Teppich begleitet den Besucher bis zum Eingang.
Im dunklen Inneren strömt einem der Duft von Weihrauch entgegen. Unter einem Baldachin aus Marmor steht die wundertätige Marien-Ikone Megalocharis (Gottesmutter von großer Gnade), die man durch die zahlreichen Opfergaben aus wertvollen Edelmetallen kaum noch zu erkennen vermag.
Nach einer Geldspende kannst du eine Kerze entzünden und dich der prächtigen Ikonostase mit ihren Heiligenbildern zuwenden. Auffallend sind die zahlreichen Votivtäfelchen, kleine Metallanhänger mit diversen Symbolen (z.B. Kind, Herz, Arm), die aus Dankbarkeit für einen erfüllten Wunsch an die jeweiligen Ikonen gehangen werden.
Die Katakomben unterhalb der Kirche erzählen die Geschichte des monumentalen Baus, die bis ins 19. Jh. zurückreicht. Im Jahre 1823 wurde die wundertätige Marien-Ikone von der Nonne Pelagia nach einer Vision auf genau diesem Hügel gefunden.
Man startete daraufhin mit dem Bau einer kleinen Kapelle, auf der später der große Klosterkomplex errichtet wurde. Noch heute findet man in den Gewölben unterhalb der Kirche einen Altar, sowie ein Taufbecken und die Heilige Quelle von Tinos, an der sich Gläubige kleine Fläschchen abfüllen.
Unglücklicher Feiertag auf Tinos: Unterhalb der Kirche befindet sich außerdem ein Andachtsraum für die Opfer des griechischen Kriegsschiffes Elli. Dieses wurde zum Feiertag der Heiligen Jungfrau Maria am 15. August 1940 im Hafen von Tinos von einem italienischen U-Boot bombardiert. Bei dem Angriff starben mehrere Besatzungsmitglieder. Die Überreste des Torpedos werden noch heute in den Räumlichkeiten ausgestellt.
#3 Tinos‘ weiße Dörfer
Während sich im nicht einmal 15 km entfernten Mykonos in der Saison täglich tausende Urlauber tummeln, verschlägt es nur ein paar eingefleischte Hellas- Fans und Festland-Griechen nach Tinos.
Dabei müssen sich die bezaubernden Dörfer von Tinos nicht hinter Mykonos Chora verstecken. Ganz im Gegenteil, alle Ortschaften der Insel haben die typisch weiße Kykladenarchitektur, welche die Herzen von Griechenland-Freunden höherschlagen lässt. Wie Oasen wirken sie in der kargen Landschaft von Tinos.
Die 47 Orte variieren in ihrer Größe, von einer Handvoll Häuser bis zu teils städtischen Siedlungen, wie z.B. Pyrgos. In nahezu allen Ortschaften findest du eine Platia (Dorfplatz) mit meist einer Taverne oder einem Kaffeehaus, sowie eine hübsche schneeweiße Dorfkirche.
In den verwinkelten, teils marmor- gepflasterten Gassen erwarten dich tolle Fotomotive, oft ranken farbenfrohe Bougainvillea an Häuserfassaden empor. Dabei erfreut man sich an den liebevollen Details, wie Schieferornamenten und Marmor- Lichtfenstern. Einige Dörfer wurden sogar teilweise aus tiniotischem Marmor gefertigt (siehe: #8 Spaziergang durch Kardiani).
Im Herzen der Insel, um den markanten Inselberg Exomvourgo herum, liegen die meisten Ortschaften, größtenteils wurden sie im Mittelalter gegründet. Ein Aufenthalt allein reicht natürlich nicht aus, um alle Dörfer von Tinos zu besichtigen.
Dyo Choria
Dyo Choria bedeutet so viel wie »zwei Orte« und zählt zweifelsfrei zu den schönsten Siedlungen auf Tinos. Das Dorf hat einen stark ausgeprägten mittelalterlichen Charakter, mit verwinkelten Gassen, Arkadengängen und einem sehenswerten Hauptplatz mit Tavernen und Cafés unter Platanen. Ein Spaziergang durch das weiße Dorf lohnt sich!
→ Zu empfehlende Taverne: Akrovatis
Falatados
Falatados ist nach Pyrgos das zweitgrößte Dorf auf Tinos und blickt auf eine lange Geschichte zurück. Im September findet ein Raki- Festival (Rakizio) statt. Der Hauptplatz Megalochari besticht mit der imposanten Kathedrale Ag. Triada. Zwei Kilometer nördlich findest du die »Falatados Rock Site«, eine Anhäufung von großen Granitkugeln.
Kampos
Kampos war die Heimat der Nonne Pelagia, die 1823 die heilige Marien-Ikone gefunden hat. Das Dorf ist urtümlich geblieben und strahlt eine besondere Ruhe aus. Kampos besitzt zwei ehrenwerte Kirchen, Ag. Triada (katholisch) und Αg. Aikaterini (orthodox). Am Ortseingang lohnt sich ein Besuch im Museum des Künstlers Kostas Tsoklis.
→ Zu empfehlende Taverne: Choreftra
Komi
Komi befindet sich im Tal von Livadi, der fruchtbarsten Ebene auf Tinos. Die Besiedlung des Ortes reicht bis in die Antike zurück und ein Abstecher nach Komi lohnt sich! Die hübsche Platia neben der riesigen Ag. Ioannis Kirche lädt zum stundenlangen Verweilen ein. Am alten Dorfbrunnen gibt es eine Bildergalerie über Taubentürme der Region.
→ Zu empfehlende Taverne: Komissa
Triantaros
Für viele zählt Triantaros zu den schönsten Orten auf Tinos. Malerisch schmiegt sich das Dorf wie ein Balkon an den terrassierten Hang. Bei einem Spaziergang durch die hübschen Gassen mit Bogengängen erwarten dich zahlreiche Fotomotive. Du musst jedoch gut zu Fuß sein, denn es müssen einige Treppenstufen überwunden werden.
Steni
Steni liegt am Fuße des höchsten Berges von Tinos, dem Tsiknias mit 727 m. Auffallend ist die ästhetische Kykladenarchitektur, sowie die vielen steinernen Bögen im Ort. Urige Tavernen laden zum Verweilen ein. In der Umgebung findest du die Tinos- Weingüter Vaptistis, T-OINOS und De Kalathas (Besichtigung nach telefonischer Absprache).
→ Zu empfehlende Taverne: Amiséli
Volakas (auch Volax)
Volakas zählt zu den interessantesten Orten der Insel. Mehr Infos über das Dorf, welches inmitten einer bizarren Felslandschaft liegt, erfährst du unter: #7 Der Granitwald von Volax
Tinos Buchtipp: Der Reiseführer Kykladen vom Michael Müller Verlag beinhaltet ein informatives Kapitel über die Insel Tinos mit umfangreichen Reisetipps: Auf Amazon ansehen*
#4 Die Taubentürme von Tinos
Wie die meisten anderen griechischen Inseln stand auch Tinos lange unter venezianischer Herrschaft. Von 1207 bis 1715 wehte auf Tinos nahezu durchgehend die Flagge der Löwenrepublik und damit ist Tinos unter allen Mittelmeer- Inseln das Eiland mit der längsten Regentschaft der Venezianer überhaupt.
Selbst nach Eroberung durch die Osmanen im Jahr 1715 behielt Tinos aufgrund ihrer Beziehungen zur katholischen Kirche viele Sonderrechte. Noch heute bekennt sich fast die Hälfte der Tinioten zum römisch- katholischen Glauben, fast schon ein Novum im orthodoxen Griechenland.
Aus venezianischer Zeit stammen die inseltypischen Taubentürme »Peristeriónas«, architektonisch bemerkenswerte Turmbauten mit geometrischen und teils einfallsreichen Mustern aus Schieferplatten, welche als Nistplätze dienten. Oben residierten die Tauben, den unteren Bereich nutzte man als Lagerraum.
Brieftauben waren in venezianischer Zeit weit verbreitet, Tinos galt aufgrund ihrer zentralen Lage als guter Standort. Der Taubenmist wurde als substratreicher Dünger auf die Felder gebracht. Zwischen 600 und 800 Taubentürme sind über Tinos verteilt, von der unscheinbaren Ruine bis hin zum frisch renovierten Ferienhaus.
Besonders viele gut erhaltene Taubenhäuser gibt es am Ortsrand von Tarambados zu sehen. Einen tollen Ausblick auf die weißen Taubentürme genießt du von einem unbefestigten Parkplatz oberhalb vom Dorf. Auch der versteckte Weiler Agapi im nördlichen Bergland bietet einige Taubentürme. Sie liegen unterhalb des Dorfes und ziehen sich fotogen durch ein grünes Tal.
#5 Exobourgo: Kastro von Tinos
Der Exomvourgo, auch Exobourgo, ist der wohl markanteste Berg von Tinos. Er befindet sich ca. 12 km nördlich von Tinos- Stadt. Der raue und wuchtige Felsgipfel des 640 m hohen Berges sticht einem schon von weitem ins Auge.
So fühlten sich die Menschen schon von jeher vom Exomvourgo angezogen. Erste Siedlungsspuren reichen bis in die Kupferzeit zurück. Ein Demeter- Tempel soll sich in der Antike auf dem Gipfel befunden haben. Alte Mauerreste aus ionischer Zeit findet man noch heute vor.
In byzantinischer Zeit wurde ein Kastro auf dem Exobourgo errichtet. Die Venezianer verstärkten diese Burganlage von Tinos im 13. und 14. Jh. zur Verteidigung der Insel vor den Osmanen und verlegten zeitgleich die Hauptstadt hierher. Im Mittelalter lebten um den Berg herum etwa 1.000 Menschen.
Die strategisch gute Lage der Festung ließ die Venezianer fast 500 Jahre auf Tinos herrschen. Nur 1537 gelang es dem Pirat Barbarossa kurzzeitig Tinos für die Osmanen einzunehmen. Erst 1715 fiel Tinos unter Belagerung von 25.000 Soldaten endgültig an das osmanische Reich.
Aufstieg auf den Gipfel
Heute sind leider nur noch Überreste der einstigen Festungsanlage auszumachen. Bis zum Kloster »Iera Kardia Iisou«, direkt unterhalb des Kastros, kannst du mit dem Auto hochfahren. Von hier startet ein kurzer aber steiler Anstieg, der dich in ca. 15 min auf den Gipfel führt.
Der Ausblick auf Tinos bis hin nach Mykonos und Delos, sowie Syros ist einmalig. Oben gibt es ein Gipfelkreuz und ein paar Ruinen zu besichtigen. Tolle Fotomotive bieten sich durch ein paar Ruinenfenster an. Idealerweise besteigst du den Exobourgo an einem klaren und windstillen Tag, ansonsten ist es oben auf dem Gipfel sehr stürmisch.
Auf einen Kaffee in Loutra: Unterhalb des Exobourgo liegt das 35-Seelen Örtchen Loutra, in dem die Zeit stehen geblieben scheint. Loutra zählt zu den ältesten Siedlungen auf Tinos und hat in der Vergangenheit viele Gläubige angezogen. Im Garten des ehemaligen Ursulinen-Klosters (Orden evangelischer Nonnen) hat sich das Café Serviam niedergelassen. In überaus idyllischer Atmosphäre werden hier Kaffee und kleine Snacks serviert.
#6 Schöne Strände auf Tinos
Die Insel Tinos gilt nicht unbedingt als griechisches Strandparadies und für einen reinen Badeurlaub würden wir vermutlich andere Kykladeninseln wie Naxos bevorzugen.
Dennoch kannst du natürlich auch auf Tinos in die Ägäis springen, vorausgesetzt du erwischst einen windstillen Tag. Gerade an den Stränden im Norden und Osten sind hohe Wellen und eine frische Brise im Hochsommer keine Seltenheit.
Die Insel ist rau und so auch die meisten ihrer Strände. Viele Buchten von Tinos bestehen aus grau- braunem Sand oder Kies. Wenn das Meer nicht gerade aufgewühlt ist, badest du dennoch in kristallklarem Wasser.
Agios Fokas Beach
Der Agios Fokas Strand beginnt etwa einen Kilometer östlich von Tinos Stadt. Trotz der Nähe zur Hauptstadt findest du an der lang gestreckten Bucht mit grauem Sandstrand viele ruhige und teils naturbelassene Plätze. Auf einer markanten Bergkuppe am östlichen Strandende befand sich einst die venezianische Festung »Vriokastro«.
Beach Bar Tipp auf Tinos: Am Agios Fokas Beach findest du die gemütliche Strandbar Sundara. In sehr chilliger Atmosphäre serviert das freundliche Personal leckere Snacks und Drinks. Das gemütliche Ambiente versprüht Urlaubsflair auf Tinos. Perfekt für einen Freddo mit Meerblick.
Buchten bei Kionia
Westlich des Kionia Beach, der von einem großen Hotelbunker dominiert wird, findest du unterhalb der Straße ein paar ruhige kleine Badebuchten. Die naturbelassenen Sandstrände fallen recht flach ins klare Meer ab und eignen sich wunderbar für einen ungestörten Strandtag.
Kolimbithra Beach
Im Norden von Tinos, an der Mündung des schilfbewachsenen Livadi- Tales, liegt die breite Bucht von Kolimbithra, auch Megali Ammos genannt.
Der grobe Sandstrand, mit seinen Dünen, die bis ins Hinterland reichen, zählt zu den schönsten Stränden auf Tinos und fällt recht tief ins Meer ab. Bei Nordwind gibt es hier meterhohe Wellen, die sich die ansässige Tinos- Surfschule zu Nutze macht.
Eine Strandbar mit VW-Bulli stellt neben kühlen Drinks auch kreative Sonnenschirme und ein paar Sandsäcke als Liegeflächen zur Verfügung. Eine Bucht weiter liegt der kleine Kolimbithra Strand (auch Mikri Ammos) und ganz am Ende der Straße der Apothikes Beach.
Livada Beach
Naturbelassener Kiesstrand im Nordosten von Tinos, der von bizarren Felsen eingerahmt wird. Linker Hand der Bucht mündet ein kleiner Fluss ins Meer, in dem sich oft Wasserschildkröten tummeln, am Ufer triffst du auf Enten und Gänse.
Vor allem an windstillen Tagen lohnt sich ein Besuch am Livada Beach, dann ist das klare Meer angenehm zum Baden. Die Anfahrt erfolgt über eine Schotterpiste, die auch für unseren Kleinwagen gut befahrbar war.
Pachia Ammos Beach
Dünen- gesäumte Badebucht im Südosten von Tinos. Ein Trampelpfad führt dich hinab zum naturbelassenen Sandstrand mit recht flachem Einstieg ins Meer. Da es keinen Betreiber gibt und auch keine schattenspendenden Bäume, sollte man selbst einen Sonnenschirm mitbringen. Oberhalb des Strandes gibt es im Country Club erfrischende Getränke.
Rochari Beach
Im Nordwesten, unweit des Küstenortes Panormos, liegt der graue Sandstrand von Rochari, den einige Tamarisken säumen. Wenn nicht gerade Nordwind vorherrscht, ist hier das Meer angenehm ruhig.
Der Strand fällt recht flach ins Wasser ab, so dass er auch für Familien mit Kindern geeignet ist. Die gemütliche Strandbar vor Ort bietet Sonnenschirme und Sitzkissen bzw. -säcke zum Verleih.
Santa Margarita Beach
Hübsche Badebucht mit Sandstrand im Osten der Insel. Außerhalb der Hauptsaison ist der nicht organisierte Strand sehr ruhig. Am Ufer stehen einige Tamarisken, das Meerwasser ist sauber und recht seicht.
Die Anfahrt zum Strand erfolgt über eine steile und schmale Betonpiste. Oberhalb der Bucht liegt das katholische Kloster Panagia ton Aggelon, von dem du eine schöne Aussicht auf die Ostküste genießt.
#7 Der Granitwald rund um Volax
Im Nordosten von Tinos erwartet dich eine äußerst bizarre Landschaftskulisse aus riesigen runden Granitbrocken. Es sieht so aus, als hätten die griechischen Götter hier einst mit Kugeln gespielt.
Im Herzen dieser kuriosen Mondlandschaft erhebt sich die Ortschaft Volax (auch Volakas), die vor allem bei Outdoor-Sportlern ein beliebter Ausgangspunkt für das sogenannte Bouldern ist. Ein Spaziergang durch das fotogene Dörfchen mit seinen weißen Würfelhäusern und bunten Blumenkübeln ist kurzweilig und lohnt sich.
Zu sehen gibt es u.a. eine fotogene Hauptgasse mit kleinen Läden und dem gemütlichen Café Kafe-nai. Auffällig sind die vielen Wohnhäuser, die direkt an Felsen gebaut wurden. Am Ortseingang wird schönes Flechtwerk verkauft, die Korbmacherei hat in Volax auf Tinos ihren Ursprung.
Am nördlichen Dorfrand gelangst du zu einem Waschhaus mit Quelle und Dorfbrunnen. Weiter Richtung Ortsausgang liegt ein Feld mit interessanten Steinformationen, auf dem du tolle Fotos machen kannst. Östlich der Ortschaft findest du eine kleines Amphitheater, welches von der obersten Reihe einen schönen Blick auf Volax bietet.
Weinberge bei Volax: Vor allem am Abend lohnt es sich von Volax aus noch weiter Richtung Volacus Winery zu fahren. Dann taucht die warme Abendsonne die gesamte Granit- Landschaft in ein warmes Licht und man fühlt sich ein bisschen wie auf einem anderen Planeten. Eine Besichtigung des sehenswerten Weinguts ist Montag, Mittwoch und Freitag ab 17 Uhr möglich. Mehr Infos unter: Volacus Wine
#8 Spaziergang durch Kardiani
Unterhalb der Verbindungsstraße von Tinos- Stadt nach Pyrgos versteckt sich das bildschöne Marmordorf. Neben Pyrgos hat uns Kardiani auf Tinos am meisten verzaubert. Malerisch liegt das weiße Dorf an einem Hang und bietet, eingebettet in eine üppige Vegetation, traumhafte Aussichten auf die Küstenebene.
Am Ortseingang gibt es einige wenige Parkplätze, auf denen du dein Auto abstellen kannst. Zu Fuß geht es dann hinein in das schmale Gassengewirr der traditionellen Ortschaft.
Zwischen weißen Häuschen, die bisweilen von Rundbögen überspannt werden, entdeckst du zahlreiche Fotomotive. Im Ortskern von Kardiani liegt das urige Kafenion Dimitra. Dahinter gelangst du zum historischen Waschhaus mit Quelle sowie zur Kirche Agia Triada, von der du einen großartigen Ausblick auf das Dorf hast.
Immer begleitet wurden wir bei unserem Rundgang durch Kardiani von schönen Fotografien an Häuserwänden, die das Dorfleben längst vergangener Zeiten dokumentierten und den Ort von einer sehr persönlichen und authentischen Seite zeigten.
Badeort Ormos Kardiani: Unterhalb des Marmordorfes liegt der gleichnamige Fischerweiler Ormos Kardiani mit seinem Giannaki Beach. Bekannt ist der Küstenort für die Taverne O Ntinos, welche ausgezeichnete tiniotische Küche serviert. Bis zur Taverne verläuft eine Asphaltstraße, danach geht es auf einer Schotterpiste zum Giannaki Strand (Sand-Kies-Mix) weiter.
#9 Pyrgos: Der Marmorschatz der Insel
Sobald bei den Griechen der Name Tinos fällt, folgt kurz darauf ein ausgiebiges Schwärmen über die Ortschaft Pyrgos. Ganz im Nordwesten gelegen ist Pyrgos, auch Panormos genannt, das größte Dorf der Insel und ein echtes Schmuckstück.
Nach einer kurvenreichen Fahrt durch karge Berglandschaft fällt der Blick auf ein weißes Häusermeer mit prunkvollen Kirchenbauten. Am westlichen Ortsrand gibt es einen großen kostenfreien Parkplatz und direkt gegenüber begibst du dich in die zauberhaften Gassen des Marmordorfes. Achte auf die zahlreichen kleinen Details an den Häuserwänden, vieles wurde aus Marmor gefertigt.
Der Marmorabbau und die Bearbeitung des edlen Gesteins haben in dieser Region sehr lange Tradition und reichen bis in die Antike zurück. Viele Künstler und Bildhauer stammen aus Pyrgos und manche betreiben noch heute Werkstätten und Ateliers im Ort.
Die angesehene Bildhauerschule befindet sich auf dem höchsten Punkt des Dorfes in der Nähe des Marmor- Museums. Entlang der pittoresken Gassen von Pyrgos findest du zahlreiche hübsche Boutiquen und Ateliers, die bisweilen zur Siesta (14 – 18 Uhr) jedoch geschlossen sind.
Der schönste Blickpunkt in Pyrgos ist die Platia mit ihrer großen Platane und dem Brunnenhaus aus Marmor. Der Dorfplatz mit seinen zahlreichen Cafés war selbst zu unserem Besuch im September rappelvoll. Besonders schön gesessen und, wie so oft auf Tinos, auch hervorragend gespeist, haben wir im Athmar Café auf der Platia.
Museum of Marble Crafts: Das moderne Museum der Marmor- Bearbeitung liegt oberhalb von Pyrgos und zeigt sehr anschaulich die Gewinnung und Verarbeitung des Marmors auf Tinos. Herzstück der Ausstellung sind zahlreiche historische Marmorkunstwerke aus ganz Griechenland (Mi.-Mo. 10-18 Uhr, 4 €).
Sollte es dir in Pyrgos zu viel Trubel sein, dann schau in der Zwischenzeit im 3 km entfernten Ormos Panormou vorbei. Der beschauliche Küstenort war einst geschäftiger Handelshafen von Tinos. Hier wurde der Marmor aus den in der Umgebung gewonnenen Stollen verschifft.
Rund um die bauchige Hafenmole des Fischerortes laden Cafés und Tavernen auf eine Mittagspause bzw. einen Kaffeestopp ein. Besonders lecker haben wir im Maru direkt an der Uferpromenade gegessen.
Der mit Tamarisken gesäumte Strandabschnitt des Stafida Beach kann für eine kurze Erfrischung genutzt werden. Von hier aus hast du außerdem einen guten Blick auf die Felseninsel Planitis mit ihrem Leuchtturm.
Wenn du gut zu Fuß bist, wartet am Kavalourko Strand am nördlichen Ende der Bucht ein echter Tinos Geheimtipp auf dich. Hier hat ein Künstler ein Relief des Windgottes Aiolos in den Fels gehauen.
Übrigens: Sollte dir das Fischerdorf Ormos Panormou irgendwie bekannt vorkommen, dann hast du vielleicht schon den deutschen Spielfilm »Highway to Hellas« (Auf Amazon ansehen*) gesehen, von dem viele Szenen genau hier gedreht wurden.
Piratennester Koumelas und Malli: Mit einem geländetauglichen Fahrzeug kannst du einen Abstecher zu den Küstenorten Malli und Koumelas ganz im Nordwesten machen. Die wilde Landschaft weiß zu begeistern und die Kulisse gleicht einem Piratennest. Einst wurde hier grüner Marmor abgebaut, die alten Stollen liegen direkt am Meer. In den letzten Jahren sind in beiden Ortschaften einige »illegale Sommerhäuser und Hütten« entstanden.
#10 Kulinarische Höhenflüge auf Tinos
Allein wegen dem kulinarischen Angebot würden wir Tinos erneut besuchen. Was hier vielerorts auf den Tisch kommt ist kreative griechische Küche bisweilen auf Gourmet- Niveau, die deutlich über dem Durchschnitt anderer griechischer Inseln liegt.
Nahezu jedes Dorf beherbergt mindestens eine, meist sogar mehrere Tavernen bzw. Restaurants, die optisch sehr ansprechende und äußerst schmackhafte griechische Küche mit internationalen Einflüssen servieren. Und das ganze in der Regel zu einem sehr fairen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wo man auf anderen Inseln nach langem Suchen mal eine gute Taverne findet, hat man auf Tinos wirklich die Qual der Wahl. Wir haben dir hier eine kleine Auswahl unserer persönlichen Favoriten aufgeführt. Die Liste lässt sich aber beim nächsten Besuch sicher noch verlängern:
Tinos Restaurants: Unsere Empfehlungen
Athmar Café, Pyrgos
Schönes Café mit Blick auf die Platia von Pyrgos. Sehr freundliches Personal und faire Preise. Besonders lecker fanden wir den Quinoa Salat, das gefüllte Pitabrot und die Zucchini- Bällchen.
Akrovatis, Dyo Choria
Gemütliches Restaurant in schöner Lage auf dem Dorfplatz von Dyo Choria. Besonders schmackhaft waren hier der Tomatensalat, Skordalia (Knoblauch-Dip) mit Kichererbsen und die Keftedes (Hackbällchen).
Komissa, Komi
Hervorragendes Restaurant mit Speisen auf Gourmet- Niveau im Herzen von Komi. Sowohl auf der Platia als auch im gemütlichen Innenhof lässt es sich wunderbar Schlemmen. Die drei Inhaber Konstantinos, Markos und Laertis führen das Komissa mit viel Leidenschaft und heben die griechische Küche auf ein neues Niveau! Alle Gerichte waren köstlich, vom Lamm bis hin zum Tinos- Salat.
Krok Monsieur, Krokos
Die Frühstücks- Location auf Tinos! Hier gibt es vom leckeren Avocado- Toast, köstlichen Omelettes bis hin zu himmlischen Pancakes alles, was man für ein reichhaltiges Frühstück oder einen Snack für Zwischendurch braucht. Das geschmackvolle Ambiente und das freundliche Personal laden zum ewigen Verweilen ein.
Maru, Ormos Panormou
Beim Gedanken an das Maru tropft uns heute noch der Zahn. Die Krabbenbällchen, der Maru- Salat und die Sardellen im Ofen – eine Geschmacksexplosion! Das moderne Restaurant liegt etwas unscheinbar zwischen all den traditionellen Lokalen direkt an der Uferpromenade. Trotz der gehobenen Küche fanden wir das Preis- Leistungs- Verhältnis sehr fair!
Sta Fys Aera, Aetofolia
Urige Taverne im Weiler Aetofolia, die hausgemachte griechische Küche anbietet. Das Personal war etwas zurückhaltend, aber allein wegen den köstlichen Mezedes und der gemütlichen Atmosphäre lohnt ein Besuch.
Choreftra, Kampos
Taverne im Herzen von Kampos. Die freundliche Inhaberfamilie serviert köstliche griechische Küche und inseltypische Spezialitäten. Besonders lecker in Erinnerung bleiben uns der Auberginen- Dip (Melitzanosalata), die Tiniotische Pasta sowie die Fleischgerichte mit hausgemachten Kartoffelbrei!
Weitere Tinos Tipps für deinen Urlaub
Geführte Touren und Aktivitäten auf Tinos
Die Insel Tinos erkundest du am besten mit einem Leihwagen auf eigene Faust. Als Reiseveranstalter bietet Tinos Unveiled zahlreiche Aktivitäten an. Von Inselrundfahrten bis zu Stadtführungen ist alles im Programm. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit bei einem Kochkurs in die Tiniotische Küche einzutauchen.
→ Hier kannst du dich mehr darüber informieren: Tinos Unveiled
Unterkünfte auf Tinos
Ähnlich wie die Nachbarinsel Andros lebt Tinos vor allem vom Individualtourismus. Demnach findest du zahlreiche familiengeführte Hotels, geschmackvolle Ferienhäuser und Villen sowie moderne Studios und Apartments auf der Insel vor.
→ Über Booking.com* findest du viele Unterkünfte auf Tinos und kannst hier direkt Preise checken:
Hier haben wir übernachtet
Villa Aerino, Kampos
Eine Woche haben wir in der schönen Villa Aerino im zentralen Dorf Kampos verbracht. Gastgeber Antonis und seine Mutter Maria waren sehr hilfsbereit und haben dafür gesorgt, dass wir uns während unseres Aufenthalts auf Tinos rundum wohlgefühlt haben.
Die geräumige Villa für 4 Personen befindet sich direkt im Ortskern von Kampos und bietet ein großes Wohnzimmer, eine gut ausgestatte Küche, Bad, sowie zwei Schlafzimmer.
Auf der gemütlichen Außenterrasse mit Lounge- Ecke lässt es sich wunderbar entspannen. Die Villa Aerino ist sehr gut für Selbstversorger ausgestattet und wurde äußerst geschmackvoll im traditionellen Insel- Stil eingerichtet.
Von Schlafzimmer und Küche genießt du einen tollen Ausblick auf den Berg Exobourgo. Unterhalb der Villa liegt die Taverna Choreftra, die am Abend ausgezeichnetes tiniotisches Essen serviert. Auf Booking.com* kannst du die Unterkunft bei Bedarf direkt buchen:
➲ Zur Buchung von Villa Aerino*
Fortbewegung auf Tinos
Mit einer Ost- West- Ausdehnung von ca. 27 km lässt sich die Insel Tinos wunderbar mit einem Mietwagen erkunden. Lokale Verleiher findest du vor allem rund um Tinos- Stadt. Alternativ kannst du dir auch vorab über das Portal Billiger Mietwagen* ein Fahrzeug online reservieren:
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Die öffentlichen Busse der Gesellschaft KTEL verbinden auf Tinos die wichtigsten Ortschaften, von Chora bis nach Pyrgos. Jedoch richten sich die Zeiten eher nach der lokalen Bevölkerung, daher bist du mit einem eigenen fahrbaren Untersatz flexibler. Die aktuellen Busfahrpläne findest du unter: KTEL Tinos
Anreise auf die Insel
Da die Insel keinen Flughafen besitzt, erreichst du Tinos nur per Fähre von Athen bzw. den Nachbarinseln aus Regelmäßige Verbindungen gibt es sowohl vom Hafen Piräus als auch von Rafina (Athen Ost). Die großen Fährschiffe von Blue Star bzw. Golden Star steuern Tinos mehrmals pro Woche an. Auf dem Portal Ferryhopper* kannst du nach passenden Fährverbindungen suchen und Preise checken:
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Denkbar wäre ein Direktflug von Deutschland (bzw. AT, CH) nach Athen oder Mykonos. Von Piräus benötigt die Fähre ca. 4,5 Std., ab Rafina sind es 3 Std. 45 min. Die kürzeste Fährverbindung besteht mit 35 Minuten von der Nachbarinsel Mykonos, so lässt sich Tinos auch prima in ein Griechenland Inselhopping integrieren.
Tinos Inselhopping: Unser Partner Griechenland Reisen ist seit über 30 Jahren Spezialist in Sachen Inselhopping in Griechenland und stellt dir deine Wunschroute zusammen. Hier kannst du ganz einfach aus fertigen Routen auswählen und mit dem Code „GM20“ bekommst du einen Rabatt auf den Reisepreis (bitte im Feld Anmerkungen angeben): Zu den Touren des Reisebüros*
→ Alle Infos und Reiseberichte zur Inselgruppe der Kykladen findest du unter: Kykladen Inseln
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*Transparenz: Der Artikel enthält werbende Inhalte und Affiliate Links. Bei Buchung über einen Link erhalten wir eine kleine Provision, damit unterstützt du unseren Reiseblog Greece Moments. Für dich bleibt der Preis gleich, es entstehen keine Mehrkosten.