Ein echter griechischer Geheimtipp oder doch nicht? Bei den Griechen ist Kimolos im Sommer angesagt und auch viele Milos Urlauber haben die nur einen Katzensprung entfernte Nachbarinsel schon für einen Tagesausflug besucht.
»Die Kykladeninsel Kimolos kann alles, was ihre große Schwester Milos auch kann, nur etwas ursprünglicher und ruhiger.«
Willkommen auf Kimolos
Noch gibt sich Kimolos bescheiden und traditionell. Wer kann, sollte heute oder spätestens morgen Kimolos besuchen, zu sehr färbt Milos mit seiner hektischen Betriebsamkeit auf den kleinen Trabanten ab. Vielleicht ist Kimolos in einem Jahr ein Spiegelbild seiner kosmopolitischen Nachbarin.
Wir haben Kimolos zum griechischen Osterfest im Mai ausgiebig erkundet, wurden von den Einheimischen herzlich empfangen und waren vom Inselzwerg begeistert. Unsere 5 Highlights der reizvollen Kykladeninsel verraten wir dir anbei:
Etwas mehr als 900 Einwohner leben auf der nur 37 km² großen Insel, die meisten davon im Hauptort Chorio. Schon bei der Ankunft mit der Fähre in Psathi, dem Hafen von Kimolos, kannst du einen Teil der weißen Würfelhäuser oberhalb erkennen.
Ankunft im Hafen Psathi auf Kimolos
Vom Meer bis nach Chorio sind es etwa 900 Meter zu Fuß. Vom Hafen aus folgst du der Straße bis zum Twins Coffeeshop und biegst dahinter links in den Ort ein. Nach 180 m führt rechts eine Gasse zur großen Hauptkirche Panagia Odigitria.
Wer mit dem Auto anreist, kann es auf den gebührenfreien Parkplätzen am westlichen Ortsrand (Municipal Parking) oder unterhalb der Ipapanti-Kirche abstellen. Chorio ist weitgehend verkehrsberuhigt, so dass du in Ruhe durch die Gassen bummeln kannst.
Kaffeepause auf der Platia
Dreh- und Angelpunkt von Chorio ist die Platia Kambos, um die sich einige Cafés (Tipp: Stou Fragouli) und Tavernen, ein Spielplatz sowie zwei Kirchen gruppieren, darunter die Agios Ioannis O Xrysostomos aus dem 17. Jh. Vom Dorfplatz zweigen in alle Himmelsrichtungen fotogene Gassen ab, die liebevoll mit Bodenmustern bemalt sind.
Von der Platia aus kannst du einen kurzen Spaziergang durch Chorio unternehmen. Dazu folgst du hinter der Kirche Agios Spyridon der schmalen Gasse bergauf, hier kommst du auch an dem originellen Shop Kimoltihos vorbei.
Kirche Panagia Odigitria
Am Rathaus von Chorio erreichst du einen zweiten kleinen Platz, der links in die Hauptgasse Agora und zur Kathedrale Panagia Odigitria führt. Ein Blick ins Innere der großen Dorfkirche von Kimolos lohnt sich wegen ihrer reichen Verzierungen. Die Agora-Gasse mit ihren Geschäften und Bars ist wohl eines der meistfotografierten Motive von Kimolos.
Agora Gasse im Mai
Kastro von Kimolos
Beim Grillhaus Palaia Agora gelangst du links durch Torbögen in das alte Kastro-Viertel von Chorio. Die venezianische Burganlage stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist heute nur noch als Ruine erhalten. Für Geschichtsinteressierte lohnt sich ein kurzer Spaziergang durch die mittelalterliche Siedlung, vorbei an Hausruinen und Kapellen. Die meisten Gebäude sind verfallen, doch das eine oder andere wird gerade wieder aufgebaut.
Kastro von Chorio
Eine besondere Kulisse des Kastros bietet die Bar Brachera, deren Terrasse inmitten der Ruinen errichtet wurde. Hier kannst du an lauen Sommerabenden den Tag in entspannter Atmosphäre ausklingen lassen.
Cocktail zwischen Hausruinen
Von der großen Hauptkirche aus setzt du den Rundgang in Richtung Norden fort. Die Gasse führt an einigen Souvenirläden vorbei bis zur traditionellen Bäckerei Paradosiakos, in der du unter anderem »Ladenia« probieren kannst, eine Art Fladenbrot mit Tomaten, Zwiebeln und Olivenöl.
Nach der Bäckerei geht es links zurück zur Platia, vorbei an der Eisdiele Stavento, wo du neben leckerem hausgemachtem Eis auch einen kühlen Freddo genießen kannst.
Windmühlen von Kimolos
Die Windmühlen von Kimolos auf dem Berg Xaplovouni sind das Wahrzeichen der griechischen Insel. Sie liegen direkt oberhalb des Hauptortes Chorio und sind am besten zu Fuß zu erreichen. Früher nutzte man die windexponierte Lage zur Getreideproduktion.
Heute sind die Windmühlen weitgehend verfallen, bieten aber vor allem im Abendlicht herrliche Fotomotive. Vom Windmühlenhügel aus hast du einen fantastischen Blick bis hinüber zur unbewohnten Nachbarinsel Polyegos – besonders bei Sonnenuntergang ein romantischer Ort!
Die Esel von Kimolos: Auf keiner anderen Insel haben wir so viele Esel gesehen wie auf Kimolos. Überall auf der Insel begegnest du dem „Gaidouraki“ (griech. für Eselchen). Vor allem vom Windmühlenhügel hörte man ihr »IA« aus allen Richtungen.
Kimolos und ihre Esel
#2 Kimolos Bootshäuser: Goupa, Karras und Psathi
Im Hafenort Psathi setzen alle zum ersten Mal Fuß an Land. Als wir Anfang Mai in den kleinen Hafen von Kimolos einliefen, empfing uns eine beschauliche Kulisse. Vor einem schmalen Kiesstrand reihten sich ein paar weiße Häuserwürfel aneinander. Eine Taverne direkt am Ufer hatte bereits ihre Sonnenschirme aufgespannt.
Hafenort Psathi auf Kimolos
Die meisten lassen Psathi gleich nach der Ankunft links liegen, aber es lohnt sich, im Café To Raventi bei einem kühlen Freddo den ersten Eindruck der Insel auf sich wirken zu lassen, bevor man zu weiteren Entdeckungen aufbricht.
Nur 1,5 km von Psathi entfernt liegt im Südosten der Insel der kleine Fischerort Goupa. Auf den ersten Blick mag die Ansammlung weißer Häuser an der Küste unspektakulär erscheinen.
Fischerdorf Goupa mit Bootsgaragen
Doch bei einem kurzen Spaziergang vom Strand von Goupa entlang der Küste entdeckst du Bootsgaragen (Syrmata) mit verschiedenfarbigen Toren, die ähnlich wie auf Milos in den Tuffstein gebaut wurden. Die Syrmata von Goupa dienen zum größten Teil noch ihrem ursprünglichen Zweck, wovon auch die Fischerboote zeugen, die direkt davor ankern.
Dorf Goupa
Goupa Beach
Einen schönen Blick auf die Bucht von Goupa mit ihrem türkisblauen Meer hast du vom versteinerten Elefanten, der als Felsvorsprung am Ufer liegt. Für eine kurze Erfrischung empfehlen wir den Rema Beach westlich des Ortes. Der Strand von Goupa selbst war zu unserer Zeit leider vernachlässigt.
Elephant Rock
Achtung: Die Parkmöglichkeiten in Goupa sind begrenzt, am besten parkst du an der Hauptstraße, oberhalb vom Strand dürfen nur Einheimische halten.
Nur eine Bucht weiter östlich liegt der Weiler Karras mit seiner zerklüfteten Küste aus weißem Tuff- und Sandstein. Das Meer schimmert hier in den schönsten Blau- und Grüntönen und lädt zum Baden ein. Auch Schnorcheln ist hier bei ruhiger See möglich.
Küste bei Karras
An der felsigen Küste lässt es sich wunderbar unter schattigen Tamarisken verweilen. Am Ortseingang befindet sich ein unbefestigter Parkplatz, auf dem du dein Auto abstellen und zu Fuß zur Küste gehen kannst.
#3 Kimolos wilder Westen
Der Westen von Kimolos zeigt sich einsam und weitgehend unbewohnt. Im Mai wehten hier noch die Heuballen durch die winzigen Siedlungen, alle Tavernen waren noch geschlossen.
Von Chorio kommend passierst du zunächst den unscheinbaren Weiler Aliki mit seinem weitgehend ausgetrockneten Salzsee. Folge der Schotterstraße direkt am Meer entlang.
Nach wenigen Minuten erreichst du den Sandstrand von Bonatsa und gleich dahinter die Bucht von Kalamitsi Beach. Beide Strände fallen flach ins kristallklare Meer ab und sind auch für Familien mit kleinen Kindern bestens geeignet.
Bonatsa Beach im Frühjahr
In der Bucht von Fykiada ganz im Westen endet die Asphaltstraße, aber es lohnt sich, noch ein Stück an der Westküste entlang nach Norden zu fahren.
Der lange Strandabschnitt von Paralia Dekas geht nahtlos in den Ellinika Beach über. Beide Strände sind naturbelassen und waren bei unserem Besuch menschenleer. Hier kannst du dich ungestört erfrischen, allerdings nur bei ruhigen Windverhältnissen.
Bizarre Felsformationen an der Westküste
Unmittelbar in Ufernähe vom Ellinika Beach befinden sich bizarre Felsformationen. Ascheablagerungen früherer Vulkanausbrüche haben hier spitze Felsnadeln und andere Gebilde entstehen lassen. Besonders bei Sonnenuntergang ist die Stimmung hier magisch!
Nicht zu übersehen ist von hier aus auch die vorgelagerte Insel Agios Andreas. In der Antike war die Insel mit Kimolos verbunden und beherbergte die alte Inselhauptstadt. Doch nach und nach sackte der schmale Isthmus ab und trennte die Landmassen. Noch heute können Taucher die Ruinen der versunkenen Stadt erkunden.
Blick vom Mavrospilia Strand nach Ag. Andreas
Einer der letzten mit dem Auto erreichbaren Strände der Westküste ist Mavrospilia Beach. Der braune Sandstrand ist von einigen Tamarisken gesäumt, im Sommer öffnet die Strandbar Sunset Paradise, die neben Liegestühlen auch Getränke und Snacks zu fairen Preisen anbietet. Ein besonderes Schauspiel ist auch hier der Sonnenuntergang mit Blick auf die weißen Felsnadeln von »Aspragremna«.
#4 Wanderung zum Skiadi
Ein Wunder der Natur erwartet dich im Nordwesten von Kimolos. Der Skiadi Rock zählt zu den geologischen Denkmälern der Ägäis. Von Wind und Wetter geformt, hat er seine heutige bizarre Form eines riesigen Pilzes angenommen und ist eine der beliebtesten Kimolos Sehenswürdigkeiten.
Wandern auf Kimolos
Die Skiadi von Kimolos ist nur zu Fuß über einen alten Maultierpfad zu erreichen (ca. 2 km, 35 min, einfache Strecke ab Parkbucht). Mit dem Mietwagen fährst du vom Hauptort Chorio etwa 3 km nach Norden.
Außerhalb des Ortes geht die Straße in eine gut befahrbare Schotterpiste über, vorbei an der Kirche des Propheten Ilias bis zu einer Weggabelung. Auf der linken Seite befindet sich eine Parkbucht (Google Koordinaten, GPS: 36.808684, 24.555011). Auf einem Felsen steht in weißer Schrift der Wegweiser nach Skiadi.
Monopati zum Skiadi
Vom Parkplatz aus führt ein alter Monopati an den terrassierten Hängen des Berges Sklavos entlang. Die Strecke ist landschaftlich sehr reizvoll, vor allem im Frühjahr blüht das Hinterland von Kimolos in den schönsten Farben. Der Wanderweg ist gut markiert und leicht zu gehen, selbst unsere 3-jährige Tochter hat den Hinweg in 35 Minuten alleine geschafft.
Gegen Ende des Weges kommst du zu einer Abzweigung, die auf eine Art Plateau führt. Von hier aus siehst du schon von weitem das bizarre Gebilde in der Landschaft stehen.
Ankunft am Pilzstein
Je näher man kommt, desto beeindruckender wird der »Mushroom Stone«, der je nach Blickwinkel seine Form verändert. Vom Skiadi aus eröffnet sich ein herrlicher Blick über das tiefblaue Meer bis hinüber nach Milos. Genieße diese einzigartige Kulisse und lege eine kurze Picknickpause ein, bevor du den Rückweg antrittst.
Ein wahres Naturwunder
Wichtiger Wandertipp: Vermeide Wanderungen im Hochsommer und in der Mittagshitze. Auf der gesamten Strecke zum Skiadi gibt es keinen Schatten. Wir empfehlen daher, eine Kopfbedeckung sowie festes Schuhwerk zu tragen und ausreichend Wasser und Proviant mitzunehmen. Starte bei hohen Tagestemperaturen früh beizeiten, um die Mittagshitze zu umgehen.
#5 Prassa Beach und der einsame Norden
Der Norden von Kimolos ist weitgehend unbesiedelt und nur auf Schotterpisten oder zu Fuß vollständig zu erkunden. Am tief eingeschnittenen Fjord von Agios Minas endet die Asphaltstraße, dahinter führt eine Staubpiste bis in den äußersten Nordosten nach Prassa.
Die Strecke von Goupa entlang der Ostküste erzählt eine lange Geschichte. Hinter der einzigen Tankstelle der Insel und dem Strand Klima fallen überall aufgeschichtete Steinberge auf. Aus dem Abraum, der beim früheren Bergbau in der Region anfiel, wurden unzählige Mauern und Terrassen errichtet.
Lagune von Prassa
Nach wenigen Kilometern erreichst du den Weiler Prassa mit dem gegenüberliegenden Inselzwerg Prasonisi. Schon von weitem schimmert das Wasser der Lagune in den schönsten Blautönen, und so gilt Prassa als der wohl reizvollste Fleck der Insel. Der helle Sandstrand fällt hier sehr flach ins Meer ab und bietet eine fast karibische Kulisse.
Mittlerweile ist der gesamte Strandabschnitt des Prassa Beach (auch Agios Georgios Beach genannt) naturbelassen und ohne Betreiber. Sonnenschirme müssen selbst mitgebracht werden, ansonsten spenden einige Tamarisken Schatten. Vor Ort gibt es keine Strandduschen und Toiletten.
Strandspaziergang am Prassa Beach
Der fast weiße Sand hat seinen Ursprung im Gestein, das bei Prassa noch heute abgebaut wird. Gleich hinter der Lagune liegt die Bentonitmine der Kendros-Halbinsel. Das pudrig-weiße Bentonit ist ein Tonmineral vulkanischen Ursprungs und im Volksmund auch als Heilerde bekannt, da es Schadstoffe und Schwermetalle binden und aus dem Körper ausleiten kann.
Bentonit wird aber nicht nur als Nahrungsergänzungsmittel verwendet, sondern auch im Baugewerbe, in der Kosmetik, in der Lebensmittelindustrie und sogar als Katzenstreu. Der Bentonit von Kimolos wird im Tagebau auf Lastwagen verladen und im Hafen von Psathi verschifft.
Für einen Mittagssnack nach dem Baden empfehlen wir das Restaurant Prasonisi im Süden der Lagune. Obwohl etwas teurer, haben wir hier das beste Essen der Insel genossen. Ein wahrer Gaumenschmaus mit fantastischem Blick auf die türkisblaue Lagune.
Auf der Terrasse vom Prasonisi Restaurant
Vor dem Eingang des Restaurants befinden sich in einem eher unscheinbaren Gebäude die Thermalquellen von Kimolos. Die heißen Quellen, die ebenfalls vulkanischen Ursprungs sind, erreichen bis zu 46 Grad und sollen bei allen möglichen körperlichen Beschwerden helfen. Die Anlage und die Becken, in denen das Thermalwasser gesammelt wird, wirkten bei unserem Besuch leider etwas vernachlässigt.
Sarakiniko von Kimolos
Nach dem Mittagessen lohnt es sich, in Prassa die Straße nach Vromolimni an der Nordküste zu nehmen. Die Straße endet an einem Bauernhof und oberhalb der Küste kannst du auf einer freien Fläche parken.
Das kleine Sarakiniko von Kimolos
Überquere den wilden Strand von Kioni in Richtung Süden und erklimme die Felsen dahinter. Nach wenigen Metern heißt dich das kleine Sarakiniko von Kimolos willkommen. Weiß geschichtete Vulkanfelsen, die ins tiefblaue Meer abfallen. Eine fotogene Kulisse, die du noch ungestört genießen kannst.
Der Inselname Kimolos leitet sich vom griechischen Wort »kimolia« ab, was Kreide bedeutet und auf den geologischen Reichtum der Insel hinweist. Die Kreide von Kimolos, eine Art Tongestein, wurde bereits in prähistorischer Zeit genutzt, als Heilerde war sie auch als »Kimolia Gee« bekannt. Noch heute beschert der vulkanische Ursprung der Insel mehrere wertvolle Mineralien wie Bentonit, Pozzolan, Perlit, Kaolin, Barit, Zeolith, die vor allem industriell vielfältig genutzt werden.
Weitere Kimolos Reisetipps für den Urlaub
Anreise nach Kimolos
Die meisten Urlauber setzen von der Nachbarinsel Milos nach Kimolos über. Die kürzeste Verbindung ist von Pollonia im Norden von Milos. Hier verkehrt mehrmals täglich die Autofähre Osia Methodia, von den Einheimischen liebevoll »Pantofles« (griech. für Pantoffel) genannt, in nur 25 Minuten nach Psathi auf Kimolos. Fahrpläne findest du direkt auf der Website der Fährgesellschaft: Osia Methodia
Mit der Osia Methodia nach Kimolos
Vom Hafen Adamas auf Milos fahren in der Hauptsaison täglich mehrere große Autofähren nach Kimolos, darunter Hellenic Seaways, Zante Ferries und Aegean Sea Lines. Die Überfahrt dauert ca. eine Stunde.
Für die direkte Anreise von Deutschland nach Kimolos empfiehlt sich entweder ein Flug nach Milos mit Zwischenstopp in Athen oder ein Direktflug nach Athen (Günstige Flüge nach Athen*) und vom Hafen Piräus geht es weiter mit der Fähre nach Kimolos.
Die Fährgesellschaften Zante Ferries und Aegean Sea Lines bedienen die Strecke Piräus – Kimolos mehrmals wöchentlich. Die Überfahrt dauert etwas mehr als 6 Stunden.
→ Über unseren Partner Ferryhopper* kannst du nach Fährzeiten suchen und dein Fährticket nach Kimolos bequem buchen:
Auf Kimolos gibt es vorrangig kleine, familiengeführte Hotels, Ferienhäuser, Villen und Privatunterkünfte in Form von Studios und Apartments. Die meisten davon liegen in Chorio und Umgebung. Hier findest du auch als Selbstversorger die wichtigsten Einkaufsmöglichkeiten, darunter Bäcker, Minimärkte und Apotheke.
Chorio bietet die meisten Unterkünfte
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Das Ferienhaus des freundlichen Gastgebers Giorgos liegt nordwestlich des Hauptortes Chorio auf einer Anhöhe. Die Villa Argentosa bietet mit zwei Schlafzimmern Platz für bis zu vier Personen, eine gut ausgestattete Küche sowie eine Waschmaschine sind ebenfalls vorhanden.
Villa Argentosa: Einrichtung im traditionellen Stil
Von der Terrasse aus hast du einen herrlichen Blick über den Ort bis hin zum Meer. In nur 10 Gehminuten erreichst du den Dorfplatz von Chorio und zahlreiche Tavernen und Cafés. Parkmöglichkeiten gibt es direkt vor dem Haus. Die Anfahrt mit dem Mietwagen ist aufgrund der sehr engen Straßenverhältnisse jedoch etwas beschwerlich.
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Bei unserem Besuch zum griechischen Osterfest Anfang Mai waren noch nicht alle gastronomischen Einrichtungen geöffnet. Dennoch konnten wir einige Tavernen und Cafés testen, die uns zum Teil kulinarisch überraschten.
Unser Mittagstisch im Meltemi
Preislich steht Kimolos seiner Schwesterinsel Milos in nichts nach. Die Preise liegen über dem Landesdurchschnitt. Hier haben wir lecker gegessen oder einen kühlen Freddo genossen:
Prasonisi Restaurant – für uns die Nr. 1 der Insel, hochpreisig
Meltemi Restaurant – sehr schmackhafte Kykladenküche, hochpreisig
Stavento – köstliche Eiscreme!
Sinantisi – gemütliches Café in einer Seitengasse von Chorio
Stou Fragouli – für den Freddo auf der Platia, entspannte Atmosphäre
Café Sweet Mug – Kiosk mit Spezialitäten der Insel (Honig etc.)
To Raventi – Frühstücks-Café direkt am Hafen von Psathi
Freddopause im Stou Fragouli
Delikatessen von Kimolos: Trotz ihrer kompakten Größe hat die Insel einige traditionelle Inselspezialitäten aus eigener Land- und Viehwirtschaft zu bieten. Dazu gehören köstlicher Thymianhonig, Hartkäse mit Kräutern und Nudeln aus Urweizen, alles erhältlich im Feinkostladen »I Farma tou Samplou« entlang der Hauptgasse, die zur Platia Kambos führt.
Spezialitäten von Kimolos
Fortbewegung auf der Insel
Die meisten Urlauber bringen ihren Mietwagen von Milos mit auf die Insel Kimolos. Die Fähre Osia Methodia, die von Pollonia auf Milos verkehrt, befördert Fahrzeuge aller Größen. Ob die Mitnahme des Mietwagens auf der Fähre vertraglich erlaubt ist, sollte vorab mit der Autovermietung geklärt werden.
Offroad unterwegs auf Kimolos
Alternativ gibt es auf Kimolos auch eine lokale Autovermietung. Der Anbieter Rent a Car Kimolos (RAC) vermietet Quads, Roller und Kleinwagen direkt im Hafenort Psathi und hat sehr gute Kundenbewertungen. In der Hauptsaison empfiehlt es sich, den Vermieter vorab telefonisch oder per E-Mail zu kontaktieren, um ein Fahrzeug zu reservieren.
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→ Weitere Reiseberichte und Tipps zu den Nachbarinseln von Kimolos findest du auf unserer Übersichtsseite: Kykladen Inseln
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